In den kühlen Abendstunden oder den frostigen Wintermonaten kann eine gemütliche Terrasse schnell ungemütlich werden. Hier kommen terrassenheizung infrarot ins Spiel, die eine effiziente und angenehme Wärmelösung bieten. In diesem Artikel beleuchten wir die Vorteile, Funktionsweise und Auswahlkriterien dieser innovativen Heizgeräte.
Was ist eine Infrarot-Terrassenheizung?
Infrarot-Terrassenheizungen sind elektrische Geräte, die Infrarotstrahlung erzeugen, um Wärme zu spenden. Im Gegensatz zu herkömmlichen Heizgeräten, die die Luft erwärmen, heizen Infrarotstrahler direkt Objekte und Personen in ihrem Strahlungsbereich. Dies führt zu einer schnelleren und gleichmäßigeren Wärmeverteilung, was besonders im Freien von Vorteil ist.
Vorteile von Infrarot-Terrassenheizungen
1. Effiziente Wärmeverteilung: Da Infrarotstrahlung direkt auf Oberflächen wirkt, geht weniger Wärme durch Luftbewegung verloren. Dies macht Infrarot-Heizungen effizienter als herkömmliche Heizmethoden.
2. Sofortige Wärme: Infrarot-Terrassenheizungen benötigen keine Aufwärmzeit und liefern sofort nach dem Einschalten Wärme. Dies ist ideal für spontane Terrassenbesuche an kühlen Abenden.
3. Umweltfreundlich: Elektrische Infrarot-Heizungen stoßen keine schädlichen Emissionen aus und sind daher eine umweltfreundlichere Option im Vergleich zu gasbetriebenen Heizgeräten.
4. Geringer Energieverbrauch: Durch die direkte Erwärmung von Personen und Objekten wird weniger Energie benötigt, um eine angenehme Temperatur zu erreichen. Dies kann zu niedrigeren Energiekosten führen.
Funktionsweise
Infrarot-Terrassenheizungen arbeiten mittels Infrarotstrahlung, die im unsichtbaren Spektrum liegt. Diese Strahlung wird von einer speziellen Heizröhre oder einem Heizpanel erzeugt und mittels Reflektoren gezielt auf den gewünschten Bereich gelenkt. Die Wärme, die man spürt, ist vergleichbar mit der natürlichen Wärme der Sonne, die ebenfalls durch Infrarotstrahlung entsteht.
Auswahlkriterien
1. Leistung: Die Leistung einer Infrarot-Terrassenheizung wird in Watt gemessen. Für kleine Terrassen reicht oft eine Heizung mit 1000 bis 1500 Watt. Größere Bereiche benötigen möglicherweise Geräte mit 2000 Watt oder mehr.
2. Montageart: Es gibt Standheizungen, Wandheizungen und Deckenheizungen. Je nach Terrassenlayout und persönlichen Vorlieben kann die passende Montageart gewählt werden.
3. Schutzklasse: Da Terrassenheizungen im Freien genutzt werden, sollten sie wetterfest sein. Achten Sie auf eine hohe Schutzklasse (mindestens IPX4), die Schutz vor Spritzwasser bietet.
4. Design: Moderne Infrarot-Terrassenheizungen sind in verschiedenen Designs erhältlich, sodass sie sich gut in das Ambiente Ihrer Terrasse einfügen.
5. Zusatzfunktionen: Einige Modelle bieten praktische Zusatzfunktionen wie Fernbedienung, einstellbare Heizstufen oder Timer-Funktion.
Fazit
Infrarot-Terrassenheizungen sind eine hervorragende Wahl, um auch bei niedrigen Temperaturen die Terrasse gemütlich und warm zu halten. Mit ihrer effizienten Wärmeverteilung, Umweltfreundlichkeit und vielfältigen Auswahlmöglichkeiten bieten sie eine attraktive Alternative zu herkömmlichen Heizmethoden. Bei der Auswahl des passenden Modells sollten neben der Leistung und Montageart auch die Schutzklasse und Zusatzfunktionen berücksichtigt werden. So können Sie die kühlen Abende auf Ihrer Terrasse in vollen Zügen genießen.